Frühjahrsvariante
Der 125 km lange Lechweg kann bereits ab Mitte Mai mit der verkürzten Frühjahrsvariante ab Steeg im Lechtal bis Füssen im Allgäu gewandert werden.
Länge: 15,3 km
Gelände: leicht bis mittelschwerer Wanderweg
Höhenmeter: auf 532 m; ab 494 m
Wanderzeit: ca. 5,5 Stunden
Der Start am Lechfall mit Blick auf eine enge und wilde Schlucht geht gleich zum ersten Aufstieg hinauf zum Kalvarienberg (953m) mit Blick über die Dächer Füssens ins Alpenvorland und auf das Schloss Neuschwanstein. Entlang des Alpenrosenweges vorbei am türkisblauen Alpsee über Wurzelpfade erreicht man die deutsch-österreichische Grenze. Vorbei von Felsen gesäumten Gnomensteig nach Pflach.
Länge: 18,8 km
Gelände: leichter bis mittelschwerer Wanderweg
Höhenmeter: auf 499 m; ab 448 m
Wanderzeit: ca. 6 Stunden
Das erste Highlight bietet schon zu beginn der Aussichtsturm mit einem wunderschönen Rundumblick auf das Naturschutzgebiet und das umgebene Bergpanorama. Nach kurzer Zeit gelangt man wider an den türkisfarbenen Lech und überquert eine Brücke. Über einen steileren Aufstieg über schmale Waldpfade gelangt man zum Frauensee und nach einem weitern Anstieg erreicht man die Costaries-Kapelle. Wo man mit einem tollen Blick auf den Talkessel der Naturparkregion Reutte belohnt wird. Nach einem steilen Abstieg geht es entlang über Wiesen und am Uferweg entlang bis nach Weißenbach.
Länge: 19,7 km
Gelände: leichter bis mittelschwerer Berg-und Wanderweg
Höhenmeter: auf 425 hm; ab 224 hm
Wanderzeit: ca. 7 Stunden
Zu beginn geht es über eine idyllische Wiesenlandschaft vorbei am türkisfarbenen Baggersee entlang eines Buchenmischwaldes bis man die Hängebrücke in Forchach erreicht Zwischen Forchach und Stanzach schlängelt sich der Lech in mehreren Flussarmen durch das Kiesbett. Dieser Abschnitt wird daher auch „Lechzopf“ genannt. In Vorderhornbach geht es dann steil bergauf, der Aufstieg wird aber mit einem atemberaubenden Blick auf das Dorf und den Lechzopf belohnt. Über den Höhenweg geht es weiter nach Elmen.
Länge: 11,3 km
Gelände: leichter Wanderweg
Höhenmeter: auf 193 hm; ab 173 hm
Wanderzeit: ca. 5 Stunden
Vom Hotel Lechzeit leicht ansteigend zum Lechweg geht weiter über einen Panoramaweg durch den Wald Richtung Häselgehr zum sagenumwobenen „Doser Wasserfall“. Weiter talaufwärts und bald wieder entlang des Lechufers kommt man zur Nikolausbrücke und gelangt so nach Elbigenalp.
Länge: 18,6 km
Gelände: leichter bis mittelschwerer Berg-und Wanderweg
Höhenmeter: auf 536 hm; ab 465 hm
Wanderzeit: ca. 6,5 Stunden
Entlang des Lechufers geht es bis nach Bach. Kurz nach der Kirche geht es steil bergauf zur Seesumpf-Kapelle. Leicht bergabwärts geht es dann durch das mystische „Modertal“ zur Talstation der Jöchelspitzbahn. Immer steil abwärts kommt man zum Lechsteg wo es dann wieder ansteigend zum Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“ und weiter durch den Wald zu einer Lichtung geht. Von dort maschiert man über einen Forstweg dann über wunderbare blühende Bergwiesen zum Cafe Uta und marschiert am imposanten Simmswasserfall vorbei Richtung Holzgau. Von dort geht es über Wiesen wieder auf einen schmalen Wurzelweg der direkt am Lech entlang bis man die Kneippanlage beim Schreiter Wasserfall kurz vor Steeg erreicht. Von dort geht es immer geradeaus ins Dorf.
Länge: 15,4 km
Gelände: leichter Bergweg
Höhenmeter: auf 206 hm; ab 579 hm
Wanderzeit: ca. 4,5 Stunden
Von Steeg gelangt man auf die alte Lechtalstraße die über Serpentinen immer ansteigend bergauf führt. Dann geht es weiter über einen Panoramapfad nach Lechleiten weiter nach Gehren und erreicht schließlich Warth im Vorarlberg.
Länge: 10,6 km
Gelände: leichter Bergweg
Höhenmeter: auf 354 m; ab 411 m
Wanderzeit: ca. 4 Stunden
Von Warth geht es am Natursee „Sebachsee“ in einen wunderschönen mystischen Wald der immer leicht bergab verläuft bis man die „Gaisbrücke“ überquert. Nun geht es steigend bergauf durch eine faszinierende Tobellandschaft mit Blick auf die Lechschlucht. Über Holzstufen und Wurzelwege geht es weiter bis kurz vor Lech. Von dort führt uns ein Forstweg in den Ort hinein..
Länge: 14,4 km
Gelände: leichter Bergweg
Höhenmeter: auf 518 hm; ab 98 hm
Wanderzeit: 6 Stunden
Von Lech geht es über hölzerne Stege und Brücken vorbei am Zusammenfluss der Gebirgsbäche Formarinbach und Spullerbach. Weiter geht es über schmale Pfade und etwas Geröll ins Quellgebiet vorbei beim Steinbockdenkmal bis man das Ziel erreicht. 10 Fußminuten weiter befindet sich der idyllische Formarinsee mit Blick auf die Freiburgerhütte.