Am Ufer des Lechs erhebt sich die prachtvolle Barockanlage des einstigen Benediktinerklosters St. Mang. Seine Geschichte reicht bis in das 8. Jahrhundert zurück, als der heilige Magnus als Missionar und Entwicklungshelfer eine Mönchszelle an eben dieser Stelle gründete. Neben der barocken Basilika, die auf mittelalterlichen Fundamenten steht und in ihrer Ostkrypta das älteste in Bayern erhaltene Fresko (ca. 980, Reichenauer Schule) vorweisen kann, ist innerhalb der Klosteranlage vor allem das Museum der Stadt Füssen einen Abstecher wert. Der Besucher taucht in die Welt des bayerischen Barock mit seiner üppigen Dekoration und Farbigkeit ein. Die reich ausgestatteten Säle lassen den früheren Wohlstand des Benediktinerstiftes erahnen.